In diesem Jahr stehen insgesamt 1,07 Milliarden Euro für den Kommunalen Hochbau zur Verfügung. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit dieser kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird Bayern seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen des Freistaats zu erhalten“, erklärt Beißwenger. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.
„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Beißwenger. Die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr die Rekordsumme von 11,38 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich.
Folgende Projekte werden gefördert:
Landkreis Lindau (Bodensee): 2.341.000 Euro für den Ersatzneubau der Antonio-Huber-Schule in Lindenberg i. Allgäu
Stadt Lindau (Bodensee)
870.000 Euro für den Neubau einer Kindertageseinrichtung in Lindau-Zech
700.000 Euro für den Neubau und die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Zur Heiligen Familie
Stadt Lindenberg i. Allgäu
390.000 Euro für die Erweiterung und Sanierung des katholischen Kindergartens St. Afra
102.000 Euro für die Erweiterung und den Umbau der Kinderkrippe St. Luzia
Gemeinde Oberreute
410.000 Euro für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung Sonnenschein
Gemeinde Röthenbach (Allgäu)
450.000 Euro für die Erweiterung und Sanierung der Kindertageseinrichtung St. Martin
Gemeinde Wasserburg (Bodensee)
250.000 Euro für den Neubau eines Kindergartens
Markt Weiler-Simmerberg
689.000 Euro für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung St. Blasius